Branchenmodell für das Bauwesen

Lieferanten können Artikelkataloge hochladen. Die Einkaufabteilung kann dann angeben, welche Artikel davon bestellt werden können.

Arbeiter können Baumaterialien bei den Lieferanten abrufen (auf der Grundlage der Bauplanung). Der Lieferant gibt an, ob die Baumaterialien zum gewünschten Termin geliefert werden können.

Die Lieferanten planen einen Liefertermin ein. Dabei werden automatisch das Lieferfenster des Abrufs und die Empfangskapazität pro Baustelle berücksichtigt. Die Baustelle weiß dann genau, wann und wo welche Baustoffe angeliefert werden.

In einer zieltermin-orientierten Kapazitätsplanung werden die angeforderte und die verfügbare Kapazität der Logistikausrüstung abgeglichen. Dadurch werden Spitzenzeiten in der logistischen Abwicklung vermieden.

Es wird deutlich angegeben, wie man die Baustelle erreicht. Die Strecke berücksichtigt die CO2-Emissionen und die Verkehrsdichte. Geofencing ist über die Fahrer-App verfügbar und Verspätungen können ebenfalls gemeldet werden.

Der Fahrer kann sich anmelden. Die Sicherheitshinweise werden angezeigt. Der Warenempfang von Baumaterialien wird über die App registriert und eventuelle Mängel werden erfasst und direkt an den Lieferanten weitergegeben.

Der Hub dient als Lagerplatz für Baumaterialien und als Umschlagplatz für den Transport. Die Lieferanten liefern die Baumaterialien (oft in Chargen) an den Logistik-HUB. Die Materialien werden gelagert und anschließend zur Baustelle gebracht (oft auf Artikelebene).

Die Rechnungen basieren auf den tatsächlich erhaltenen Materialien, Dienstleistungen und Leistungserklärungen (3-Wege-Match). Die Rechnungen werden automatisch vom Portal generiert (Selfbilling) und an die Finanzanwendung weitergeleitet.

Darstellung von Transportströmen zu den Baustellen, von CO2-Emissionen, und welche Baumaterialien wann und wo für welches Bauprojekt geliefert wurden.